Erfahre, wie du 2025 einfacher medizinisches Cannabis erhältst – mit Tipps zu Rezept, Arztwahl, Online-Fragebogen und Darreichungsformen.
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Tipps zum Erhalt von Cannabis-Behandlungen
Jüngste Änderungen im deutschen Gesetz (Stand 2024) haben den Zugang zu medizinischem Cannabis erheblich vereinfacht. Es unterliegt nicht mehr dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG), was bedeutet, dass Ärzte normale Rezepte anstelle der komplexeren Betäubungsmittelrezepte (BtM-Rezepte) ausstellen können.
Hier sind Tipps, wie du den Prozess starten kannst:
- Vereinfachter Zugang:
- Gesetzesänderung: Cannabis unterliegt nicht mehr dem Betäubungsmittelgesetz.
- Rezepttyp: Standardmäßige ärztliche Rezepte ersetzen BtM-Rezepte.
- Ergebnis: schnellerer und unkomplizierterer Zugang für Patienten.
- Einen verschreibenden Arzt finden:
- Nicht alle Ärzte sind erfahren oder bereit, Cannabis zu verschreiben.
- Empfohlen: Suche nach Ärzten, die auf Cannabistherapie spezialisiert oder damit erfahren sind (z.B. Spezialisten auf Plattformen wie Mr Nice, Schmerztherapeuten, Neurologen, Palliativmediziner).
- Alternative: Bespreche die Möglichkeit mit deinem Hausarzt.
- Online-Rezeptoption, einfach und effektiv:
- Spezialisierte Plattformen (wie Mr Nice) bieten Online-Sprechstunden für Cannabis-Rezepte an.
- Prozess:
- Fülle von zu Hause einen geführten Gesundheitsfragebogen online aus.
- Ärzte der Plattform prüfen deine Angaben und Symptome.
- Wenn es als angemessen erachtet wird, wird ein Rezept ausgestellt.
- Vorteile: Erhöhte Flexibilität, Zugänglichkeit und oft verkürzte Wartezeiten.
- Vorbereitung auf deine Sprechstunde (online) sollte kein Fragebogen gewünscht sein
- Sei bereit, deine Symptome klar zu beschreiben.
- Beschreibe detailliert frühere Behandlungsversuche und warum diese unzureichend waren (unwirksam oder starke Nebenwirkungen). Cannabis wird oft in Betracht gezogen, wenn konventionelle Therapien versagen.
- Mitbringen/Bereitstellen:
- Überblick über die Krankengeschichte.
- Liste früherer Medikamente und deren Wirkungen.
- Online-Plattformen wie Mr Nice erleichtern dies durch strukturierte Fragebögen
- Die richtige Darreichungsform wählen:
- Bespreche mit deinem Arzt, welche Form am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Optionen umfassen:
- Cannabisblüten: Werden normalerweise inhaliert (Verdampfer/Vaporizer), bieten schnelle Wirkung.
- Cannabisöle: Werden oral eingenommen, langsamerer Wirkungseintritt, aber länger anhaltende Wirkung.
- Fertigarzneimittel (z.B. Sativex, Dronabinol): Enthalten präzise Dosen von Cannabinoiden.
- Deine Cannabistherapie managen:
- Führe dein Therapietagebuch:
- Verfolge Symptome, Verbesserungen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
- Dies hilft dem Arzt, die Behandlung zu optimieren.
- Liefert Wirksamkeitsnachweise für mögliche zukünftige Anträge auf Kostenerstattung bei der Krankenkasse.
- Schrittweise Dosisanpassung:
- Beginne mit einer niedrigen Dosis.
- Steigere langsam unter ärztlicher Anleitung, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.
- Minimiert potenzielle Nebenwirkungen.
- Mr Nice Online-Rezeptprozess (für ein Privatrezept):
- Fülle einen Online-Gesundheitsfragebogen aus.
- Wähle dein bevorzugtes Cannabisprodukt aus.
- Bezahle die Rezeptgebühr und die Produktkosten.
- Ein Arzt prüft deinen Fall, gleicht deine Wahl mit seiner Empfehlung ab und stellt das Rezept aus.
- Das Rezept wird direkt an eine Partnerapotheke zur Bearbeitung und zum Versand gesendet.
- Kosten (Privatrezept):
- Variiert je nach Produkttyp und Menge.
- Cannabisblüten: Typischerweise 5 € - 15 € pro Gramm.
- Fertigarzneimittel: Oft teurer.
- Rezeptgebühren: Fallen an (z.B. berechnet Mr.Nice 0,99€ für das Erstrezept und 13.90 € für das Folgerezeot).
- Wichtige Überlegungen
- Verschreibungsgrenzen: Werden individuell vom Arzt basierend auf den Bedürfnissen des Patienten festgelegt. Generell sind maximal 100g Blüten pro Monat möglich (gemäß Arzneimittel-Richtlinie), aber die Behandlung beginnt üblicherweise mit viel niedrigeren Dosen.