Cannabis-Konsumformen: So wirken die verschiedenen Methoden
Cannabis einnehmen: Methoden & Wirkungen im Überblick

Cannabis wird seit Jahrhunderten für medizinische und Genusszwecke genutzt. In den letzten Jahren hat sich das Spektrum der Konsumformen deutlich erweitert. Ob zur Schmerzlinderung, zur Entspannung oder aus therapeutischen Gründen – die Art der Einnahme spielt eine wichtige Rolle, wenn es um Wirkung, Wirkdauer und Nebenwirkungen geht. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf die gängigsten Methoden der Cannabis-Einnahme.
1. Inhalation: Rauchen und Verdampfen
Rauchen
Das Rauchen von Cannabis zählt zu den klassischsten Methoden. Hierbei wird das getrocknete Pflanzenmaterial in Joints, Blunts oder Pfeifen konsumiert.
Vorteile:
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Schneller Wirkungseintritt (nach wenigen Minuten)
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Leichte Dosierbarkeit
Nachteile:
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Gesundheitsrisiken durch Verbrennungsprodukte
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Geruchsbelästigung
Verdampfen (Vaporizer)
Beim Verdampfen wird Cannabis auf eine niedrigere Temperatur erhitzt, sodass nur die Wirkstoffe freigesetzt, aber keine Schadstoffe durch Verbrennung entstehen.
Vorteile:
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Schonender für die Atemwege
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Diskreter Geruch
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Effizientere Wirkstoffaufnahme
Nachteile:
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Höhere Anschaffungskosten für Vaporizer
2. Orale Einnahme: Edibles und Öle
Edibles (Esswaren)
Cannabis kann in Form von Lebensmitteln wie Keksen, Gummibärchen oder Brownies konsumiert werden. Die Wirkung setzt langsamer ein (30-90 Minuten), hält dafür aber länger an.
Vorteile:
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Längere und gleichmäßigere Wirkung
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Kein gesundheitlicher Schaden für die Lunge
Nachteile:
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Schwierige Dosierung (Gefahr der Überdosierung)
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Verzögerter Wirkungseintritt
Cannabis-Öle und Tinkturen
Öle oder Tinkturen werden oral eingenommen oder unter die Zunge getropft (sublingual). Dies ermöglicht eine schnellere Aufnahme über die Schleimhäute.
Vorteile:
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Leichte Anwendung
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Gute Dosierbarkeit bei standardisierten Produkten
Nachteile:
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Geschmack oft gewöhnungsbedürftig
3. Topische Anwendung: Cremes und Salben
Cannabis-Cremes oder -Salben werden direkt auf die Haut aufgetragen und wirken lokal. Sie werden häufig bei Schmerzen, Entzündungen oder Hautproblemen genutzt.
Vorteile:
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Keine psychoaktive Wirkung
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Zielgerichtete Anwendung
Nachteile:
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Keine systemische Wirkung
4. Alternative Methoden: Kapseln und Suppositorien
Kapseln
Cannabis in Kapselform enthält meist standardisierte Mengen an Cannabinoiden wie THC oder CBD. Sie sind einfach zu dosieren und besonders für medizinische Anwendungen geeignet.
Suppositorien (Zäpfchen)
Eine weniger bekannte Methode ist die rektale oder vaginale Anwendung. Hierbei können Cannabinoide direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden.
Vorteile:
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Umgehung des Magen-Darm-Trakts
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Geeignet für Menschen mit Schluckbeschwerden
Quelle: Cannabis Ärzte Netzwerk
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Bitte beachte: Die Beliebtheit eines Produkts ersetzt keine ärztliche Beratung. Wende Dich bei Fragen zur Eignung oder Anwendung an medizinisches Fachpersonal.
FAQs zu Cannabis-Konsumformen
1. Was ist die gesündeste Art, Cannabis einzunehmen? Viele Experten empfehlen das Verdampfen, da es die Atemwege schont und weniger Schadstoffe freisetzt als das Rauchen.
2. Wie lange wirkt ein Cannabis-Edible? Die Wirkung kann je nach Dosis und Stoffwechsel zwischen 4 und 8 Stunden anhalten.
3. Kann man von topischen Cannabis-Produkten high werden? Nein, da die Wirkstoffe meist nicht ins zentrale Nervensystem gelangen, bleibt eine psychoaktive Wirkung aus.
4. Warum setzt die Wirkung beim Rauchen schneller ein als beim Essen? Beim Inhalieren gelangen die Wirkstoffe direkt in den Blutkreislauf, während sie bei oraler Einnahme erst den Verdauungstrakt und die Leber passieren müssen.
5. Welche Methode eignet sich für medizinische Anwendungen am besten? Das hängt vom Anwendungsgebiet ab. Öle und Kapseln bieten eine einfache Dosierung, während Cremes lokal wirken.